Mittwoch, 14. Dezember 2016

Der Absturz einer Erfolgsserie: „The Walking Dead“ im Sinkflug?

Die Ratings stürzen scheinbar ins Bodenlose, fast die Hälfte der Fans wendet sich ab und einige Journalisten folgen dem Trend und springen von dem Zug ab, der sich mit rasender Geschwindigkeit dem Abgrund nähert. „It’s done“, wüten nun ausgerechnet jene mit Häme, die noch vor einem Jahr gepflegt im komfortablen Zugabteil saßen und die postapokalyptische Aussicht genossen. Was ist passiert? Hat die 7. Staffel von „The Walking Dead“ eine unsichtbare Grenze überschritten?

Beim Staffelauftakt wurde ein Publikumsliebling mit ausgefeiltem Sadismus geschlachtet. Eine weitere, nicht ganz unwichtige Rolle, musste auch ihr Leben aushauchen. Es war wohl alles zu viel. Die Fans rebellierten, die Quoten fielen. Vielleicht gilt auch für TWD die alte Regel: Der Niedergang beginnt dann, wenn man den Höhepunkt erreicht hat. 


Die Zuschauerzahlen waren jahrelang gigantisch, der Zuspruch immens und die launigen Medien konnten sich nicht dem allgegenwärtigen Hype entziehen und feierten enthusiastisch „die beste Serie aller Zeiten“.
Doch dann geschieht etwas, was das fein ausbalancierte Verhältnis zwischen der Geschichte, den Figuren und ihren Fans abrupt beschädigt. Mit Glenn, dem liebenswerten Pizzaboten und kommenden Vater, wird eine Schlüsselfigur des TWD-Universums nicht einfach nur getötet, sondern bestialisch massakriert. Es war wie eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung.



„The zombie apocalypse has never been so dull“


Am 24. Oktober schrieb die Journalistin Kristi Turnquist in „The Oregonian“: „A once-great show sinks into torture porn.“ Und knapp zwei Monate später zog Stuart Jeffries im britischen „The Guardian“ in seiner Kolumne: „The Walking Dead: episode by episode“ nach der Midseason-Episode „Hearts Still Beating“ seine ganz eigene Bilanz: „When Rick and his crew get around to exacting revenge in 2017 they had better deliver the terrors of the Earth because I’m getting seriously exasperated (entnervt) by this clunkingly portentous (bedeutungsschwer) drama of deferral (Aufschub, Verzögerung)“. 
Guuardian-Kollege Luke Holland hatte bereits zuvor seinen Ausstieg angekündigt. „The zombie apocalypse has never been so dull. This season isn’t a slow-build, it’s a soporific (Schlafmittel) endurance (Ausdauer) test – and I’ve had enough“, schrieb Holland drohend. Und erklärte gleich suggestiv dem Zuschauer: „You’re not enjoying this season of The Walking Dead. You can’t be. It’s physically impossible, because it’s the most thankless six episodes of television I can recall seeing.“

Nun, ob der Zuschauer einfach keinen Spaß daran haben kann oder darf und die Serie schon immer miserabel und langweilig war, wie Holland unterstellt, und nun halt beides gleichzeitig ist, das sollte man eben dem Urteil der Zuschauer selbst überlassen.
Die brachialen Hiebe, die der Serie nun verpasst werden, entpuppen sich bei näherem Hinsehen dann doch ein wenig als löchriger Schweizer Käse, denn ausgerechnet jene Attribute, die jahrelang als Teile einer perfekten Spannungsmaschine gefeiert wurden, sollen nun mit einem Schlag zu einem erzählerischen Desaster geworden sein: Unterbrechungen der Storyline, Brückenepisoden und Unterbrechung des Main Plots, die Verzögerung der erwarteten Plot Points, das Spiel mit den Cliffhangern, der Rhythmus von dramatischen Highlights und ruhigen Episoden.
Und während in besseren Zeiten die ruhigen Episoden wohlwollend als fälliger slow down interpretiert wurden, weil sie der Charakterentwicklung dienten, ist dies nun alles auf einen Schlag langweilig („dull“) und nervtötend.
Offenbar konnte auch die fein austarierte und raffiniert erzählte letzte Episode vor der Winterpause nichts an den vernichtenden Kritiken ändern. In „Hearts Still Beating“ finden fast alle Mitglieder von Ricks Kerngruppe wieder zusammen. Auf eine Weise, als seien sie durch unsichtbare Fäden miteinander verbunden. All jene, die wie zum Beispiel Daryl, schmerzhaft erfahren mussten, dass die Ereignisse der 6. Staffeln ihren Preis haben, kommen wieder zusammen und planen nun den Widerstand. Schnelle, kurze Sequenzen, übersichtlich montiert, aber mit hohem Tempo. Eine effektive, kleine Perle der Serienkunst, die allerdings nichts an der schlechten Laune vieler Fans änderte. Was ist also passiert? 


Die Quoten machen die Shareholder nervös

 


Ein Indikator des Niedergangs sind die Quoten. Fallen sie dramatisch, dann glauben nicht nur die Pessimisten, dass alles von einem schwarzen Loch aufgesaugt wird.
Ja, die Quoten brachen ein, aber sie sind kein spezielles Problem der 7. Staffel. Bereits vor einem Jahr waren die AMC-Executives alarmiert von einem leichten Quoten-Rückgang. Die Ermittlung von Ratings ist allerdings nicht immer leicht nachvollziehbar. Es kommt auf die Bezugspunkte und die ökonomischen Interessen an. Unterschieden wird zum Beispiel zwischen den Live-Zuschauern und den DVR-Konsumenten, die alle Folgen erst aufzeichnen und dann zeitverzögert anschauen. Berücksichtigt werden muss natürlich im Einzelfall auch, gegen welche Konkurrenz die Serie antritt, ein Beispiel ist der Sunday Night Football.
Aber wichtiger sind aus kommerzieller Sicht in diesem Zahlenspiel die Live-Zuschauer, weil man hier direkter die hochpreisige Werbung an den Mann bringen kann. Und so war man im letzten Sommer bei AMC nervös geworden, obwohl alle Quoten inkl. DVR einen Anstieg von 33% verzeichneten, auch in der werberelevanten Zielgruppe der 18-49-Jährigen. Es waren die Live-Quoten, die nicht mehr ganz den Wunschvorstellungen entsprachen. Mit anderen Worten: Jammern auf hohem Niveau.
Es zeigt aber auch, dass selbst die Macher eines galaktischen Quotenhits ihre Auftraggeber und damit auch die Shareholder nervös machen können, wenn nicht Sonntag für Sonntag die gleichen Megazahlen eingefahren werden. Das ist etwa so, als würde ein Konzern mit einem Jahresumsatz von einer Milliarde plötzlich Quartalsverluste in einer Höhe von 100.000 US-Dollar ankündigen.

Die siebte Staffel startete mit über 17 Mio. Zuschauern ebenso erfolgreich wie der Auftakt der 5. Staffel. Dann jedoch verfinsterte sich der Himmel über Alexandria und bis zur 7. Episode fiel die Zahl der Zuschauer auf 10,4 Mio. Auch die Midseason-Episode „Hearts Still Beating“ generierte nur ein leichtes Plus. Geht man davon aus, dass die 1. Episode inkl. DVR über 21 Mio. Zuschauer angezogen hatte, ist die Gesamtbilanz am Ende der ersten Staffelhälfte erschreckend:
„The Walking Dead“ hatte in den USA 50% seiner Zuschauer verloren.
Warnend zitiert wurden danach in den US-Medien die Zahlen der 4. Staffel (man erinnere sich: hier waren die Kerngruppe ebenfalls gesplittet und in alle Winde zerstreut), die nun sogar deutlich unterboten wurden. Vergessen wird dabei, dass die ominöse 4. Staffel ihrerseits die 3. Staffel mit ihrer „Governor“-Story deutlich getoppt hatte und zum ersten Mal die Serie in den zweistelligen Bereich gehievt hatte. Wie so oft, kommt es halt auf die Deutung an.

Nüchtern betrachtet ist folgendes passiert: Die 7. Staffel agiert momentan etwas über dem Niveau der 3. Staffel – und die war bekanntlich die erste, die mit zweistelligen Millionen-Quoten alle Erwartungen übertraf und zu einem einsamen Stern am Himmel wurde. Wer nun davon bereits einen Nervenzusammenbruch bekommt, sollte nicht vergessen, dass selbst die Show „Talking Dead“ immer noch mit leichter Hand die meisten Football-Übertragungen am Sonntag in den Boden stampft. Dennoch werden sich die Verantwortlichen Gedanken machen müssen, denn die Krise ist unübersehbar. Einstampfen wird AMC sein schnellstes Pferd im Rennen allerdings nicht.
Fazit: Es dürfte nicht leicht sein, die fallenden Quoten allein den Gewaltexzessen zum Auftakt anzulasten. Zweifellos spielte dies ein wichtige Rolle, aber vielleicht war es auch nur der Auslöser, der einen lange aufgestauten Unmut heftig entladen hat. Trotz massiver Verluste sind die Quoten stark. Und nervös sollte man bei AMC eher werden, weil „The Walking Dead“ bei den Nominierungen für die 74. Golden Globes in keiner einzigen Kategorie auftauchte. Immerhin gewann Jeffrey Dean Morgan für seine Rolle als Negan am letzten Wochenende den Critics' Choice Television Award for Best Guest Performer in a Drama Series. Ob das die Gemüter beruhigt?


Die Story Arc: Es gibt Sünden, die vergeben werden, und es gibt Todsünden


In „The Walking Dead“ wurde immer gestorben. Das ist natürlich ein Gemeinplatz, denn was sonst soll in einer Zombie-Serie geschehen? Aber Robert Kirkman und die verschiedenen Showrunner betonten pausenlos, dass der Thrill der Serie darin besteht, dass jede Hauptfigur jederzeit sterben könne. Bald wurde klar, dass der Tod nicht nur von den wankenden Untoten zu erwarten war, sondern eher von den Menschen, die sich in der postapokalyptischen Ära vorzugsweise in Soziopathen, psychotische War Lords, Kannibalen oder suizidale „Wölfe“ verwandelten.

Die extreme Gewalttätigkeit der Serie spielte aber auch früher einige der bis heute indizierten Zombie-Klassiker von George A. Romero locker an die Wand.
Zur besten Prime Time. Kommentiert wurde dieses blutige Geschehen durch außergewöhnliche Subtexte, in denen die Protagonisten ihr neues Leben reflektierten und ihre Moral auf den Prüfstand stellten. So entstanden einige äußerst subtile Episoden, in den es auch darum ging, wie man ohne „Home“, also mit dem Verlust der festen sozialen Strukturen, dem Verschwinden der Heimat emotional fertig werden kann und was der permanente Zwang zum Töten aus einigen Figuren macht (Rick, Carol, Morgan).

Die Alexandria-Season zeigte dann, wie weit der innere Zerfall den äußeren vorwegnahm: Ricks Gruppe und die von den „Wölfen“ dezimierten Bewohner Alexandrias „lernten“, dass Wehrhaftigkeit nicht ohne Skrupellosigkeit zu bekommen ist. Und so ließ sich Ricks Gruppe von der Hiltop-Community als Hitmen anheuern, um Negan zu beseitigen. Niedergemetzelt wurden aber nur ein Dutzend Handlanger. Die extreme Gewalt des Gegenschlags der Saviors wurde in der vorläufig letzten Episode der 7. Staffel von Negan zynisch kommentiert. Sie ließ – zumindest aus seiner Sicht - den Schluss zu, dass Darwin über Einstein triumphiert hatte.

Eine etwas krude Einsicht. Was allerdings trotz unübersehbarer Qualitäten bereits in der 6. Staffel auch sichtbar wurde, war die zunehmende Lust der Macher an der Manipulation der Zuschauer. Bereits der Fake-Tod von Glenn demonstrierte, dass man sich darauf verließ, dass die Konditionierung durch Cliffhanger offenbar als Selbstläufer funktioniert. Natürlich wurde die Auflösung verzögert und aus der Sicht der Macher im passenden Moment präsentiert.

Der finale Cliffhanger der letzten Staffel wurden dann auch prompt von den Fans und Kritikern nur unter Murren akzeptiert, denn selbstverständlich wurde die Frage, wen sich der böse Negan und seine Lucille als Opfer ausgesucht haben, erst nach der langen Sommerpause beantwortet. Auch dies mit einigen Volten und retardierenden Momenten, in den USA unterbrochen von etlichen Werbepausen, bis dann die hysterisch gewordene Neugier mit einem unerträglich zelebrierten Gemetzel eine Antwort fand.
Aber hier hatte man offenbar überzogen. Es gibt lässliche Sünden. Und es gibt Todsünden. Und die werden nur schwer vergeben.


Das Problem mit der Identifikation


Es begann das große Gemaule. Und natürlich waren dann auch prompt die Folgeepisoden desaströs, schrieben viele Fans in den Foren. Aber ist das wirklich der Fall?
Schauen wir uns einige der Argumente genauer an. TVLine.com hat die wichtigsten Kritikpunkte zusammengetragen:

  1. Die Serienpremiere floppte. Die exzessive Gewalt zum Auftakt der neuen Season war offenbar zu viel: 40% der Fans wollten danach nichts mehr von TWD wissen.
  2. Die Zuschauer hatten keine Lust, sich weiterhin den Schurken Negan anzuschauen, weil dieser Rick und seine Gruppe demoralisiert und demütigt.
  3. Rick und seine Gruppe wurden in den Folgeepisoden in alle Winde verstreut.
  4. Dies führte dazu, dass beliebte Figuren wie Carol oder auch Morgan fast vollständig von Bildfläche verschwanden, neue spannende Figuren wie Ezekiel dagegen zu wenig Sendezeit erhielten.
  5. Zu viele neue Figuren, zu schnell eingeführt – das lässt keine große Empathie entstehen.
  6. Es war schwer zu ertragen, Rick und Daryl gebrochen und verängstigt zu erleben.

Gut, einige Punkte gehören bei der Analyse der Story Arc zusammen. Die Kritik ist trotzdem nachvollziehbar. Auch mich machte stutzig, dass (nicht zum ersten Mal) von der Serie riesige Leerstellen erzeugt werden, wenn es darum geht, Trauer und Verlust zu reflektieren. Man sieht so etwas in „The Walking Dead“ einfach nicht. Man ist nicht dabei, wenn die Gruppe über das Erlebte redet. Und man weiß nicht, ob diese Gespräche überhaupt stattfinden.

Wenn es den Machern allerdings darum ging, den moralischen K.O.-Schlag der Figuren sinnfällig zu machen, so zeigen die Reaktionen der Fangemeinde, dass ihnen dies in der ersten Hälfte der 7. Staffel offenbar ziemlich gut gelungen ist. Dass die Gruppe sich zerstreut hat, Daryl in Negans Verließ schmachtet und gefoltert wird (ep 3
„The Cell“) und Carol auch nach ihrer Begegnung mit Ezekiel einfach keine Lust mehr auf Menschen hat (ep 2 „The Well “ und ep 8 „Hearts Still Beating“), war sinnbildlich gesehen also durchaus folgerichtig. Und dies gilt auch für die in späteren Episoden beinahe diskret nachgeschobene Trauer und Verzweifelung einiger Figuren. Dazu gehörte auch die von den Fans missmutig registrierte Unterwerfung Ricks unter Negans Fuchtel (ep 4
Service“).
Nein, es war keine Hinhaltetaktik, Rick Grimes war tatsächlich ein gebrochener Mann. Schwer zu verdauen für jene Zuschauer, die sofort sehen wollte, wie zurückgeschlagen wird. Wäre das glaubhaft gewesen? Nein. Stattdessen schoben die Macher mit ep
Go Getters“ eine weitere Brückenepisode ein, die überwiegend in der Hiltop Colony spielte und am Ende zeigte, dass Carl heimlich Alexandria verlässt, um Negan im Alleingang zu töten. Wieder ein Cliffhanger, der keine unmittelbare Auflösung fand, denn mit Swear“ folgte eine weitere Brückenepisode, in der die neue Oceanside Colony vorgestellt wurde. Erst Carls Amoklauf in ep 7 Sing Me a Songund seine Sightseeing Tour in Negans Sanctuary zog das Tempo wieder an. Aber da war TWD bereits unter die 11 Mio.-Marke gefallen.

Pech, dass die Fans eben diese vorbereitenden Episoden nicht sehen wollten, zumindest nicht auf diese Weise und in diesem emotionalen Kontext. Natürlich wurde in  einigen Episoden der Hauptplot nicht vorangetrieben, dafür wurden einige lose Enden der Geschichte zusammengeführt und auch neue Protagonisten (ep 6
„Swear“) eingeführt. Dass man vor der Winterpause dann doch noch eine richtungweisende Neuausrichtung erleben würde, dürfte auch dem schlichtesten Gemüt klar gewesen sein. Dennoch riss Negans diabolischer Urlaubsbesuch in Alexandria (ja, der Mann kann sogar gut kochen) die finale Episode Hearts Still Beating“ TWD nicht aus dem Quotenloch.
Neu erfunden haben Scott M. Gimple & Co. die Serie nicht, die Geschichte folgte eher dem Prinzip
Auseinfallen und Zusammenführen", das bereits die 4. Season charakterisiert hat. Und über weite Strecken sah man ohnehin das, was aus den Kirkman-Comics bekannt war und den All Out War“ vorbereitet.

Mit anderen Worten: die charakteristischen Eigenschaften der Serie haben sich nicht geändert. Geändert hat sich offenbar die emotionale Einstellung der Zuschauer. In der Medienwissenschaft gibt es dafür einen Begriff: Involvement. Beschrieben wird damit der Grad der emotionalen Anteilnahme, der gefühlsmäßige Mehrwert also, den eine Serie dem Zuschauer verschafft.

In einer genau vor zwei Jahren veröffentlichten Studie der Universität Salzburg, die sich am Beispiel  von „The Walking Dead“ mit diesen Erlebnis- und Rezeptionsformen auseinandersetzte, kam man nach zahlreichen Interviews mit TWD-Zuschauern zu dem Schluss, dass die Befragten im Mitfiebern und Mitfühlen ihren Benefit sahen. Deutlich schwieriger war es für sie, die Perspektiven der fiktiven Figuren nachzuvollziehen. 


Vermutlich ist eine Serie wie „The Walking Dead“ mit ihrer komplizierten Storyline, den zahlreichen komplexen Fragestellungen und den versteckten Subtexten ein so fragiles Gebilde, dass Zuschauer heftige Erschütterungen nicht mehr mit der erforderlichen Distanz verarbeiten können. Sterben die falschen Figuren, kommt es zu einem Identifikationsbruch. Und der löst die wichtigste Frage aus: Kann und will ich das auch in Zukunft sehen und ertragen müssen?

In der letzten Episode schlagen sich Rick und Aaron zu einer Hütte durch, in der sie Waffen und Lebensmittel entdecken. Aber auch einen Zettel. Und auf dem steht: „Congrats for winning, but you still lose.” Das ist einer der schönen Einfälle, die ich an TWD so liebe.


Literatur


It bites: why I’m giving up on The Walking Dead.“ Luke Holland in: The Guardian, 29.11.2016
The Walking Dead Has A Ratings Problem 

The Walking Dead hits a Four-Year Ratings-Low – 6 Possible Reasons Why

„Es ist halt ein bisschen wie im echten Leben“ – Involvement und Genre am Beispiel der Serie „The Walking Dead“. In: kommunikation.medien, Universität Salzburg, 4. Ausgabe, Dezember 2014