Eigentlich ist „21 Bridges“ ein Zombiefilm – man hat den Plot zu oft oder so ähnlich gesehen. Nun sieht man die Darsteller als Verkörperung von unzähligen Genrevorbilder wie Untote durch die Handlung stapfen. Nach knapp der Hälfte der Zeit hat man prompt alle Geheimnisse entschlüsselt und weiß auch, wer der Hauptschurke ist.
Warum dieser 08/15-Copfilm dann doch einigermaßen sehenswert ist, ist eine andere Geschichte. Und die hat viel mit dem Hauptdarsteller zu tun, denn in Brian Kirks Film sehen wir Chadwick Boseman in einer seiner letzten Rollen. Retten kann er den visuell sehr starken Film aber nicht, auch wenn es spannend ist zu sehen, wie schön man schlechte Drehbücher abfilmen kann.