Donnerstag, 12. Dezember 2019

The Handmaid’s Tale – Staffel 3 mit starker zweiten Hälfte

In den USA musste man über ein Jahr auf die Fortsetzung der Hulu-Serie warten, in Deutschland war es kaum besser. „The Handmaid’s Tale“ gibt es aber weder bei Netflix noch bei Amazon oder Sky zu sehen. Die Lizenzen haben andere ergattert. Dafür sind DVDs und Blurays seit Anfang Dezember auf dem Markt.
Im Überangebot von neuen Serien und veränderter Genretrends ist die dystopische Hulu-Serie nach wie vor ein Solitär. Auch die dritte Staffel gehört zum besten, was derzeit zu sehen ist. Allerdings muss man etwas Geduld aufbringen.
„The Handmaid’s Tale“ nimmt sich zunächst viel Zeit, startet dann aber gewaltig durch.



Gibt es noch etwas zu erzählen?

Die Presse in den USA reagierte wie auch die deutschen Medien verhalten, aber überwiegend positiv auf die Fortsetzung der Geschichte der „Magd“ June Osborne (Elisabeth Moss), die nach dem umstrittenen Cliffhanger am Ende der zweiten Staffel im faschistisch-fundamentalistischen Gilead geblieben war, anstatt die Gelegenheit zur Flucht zu nutzen. Dass das Narrativ gesprengt worden wäre, wenn June aka Desfred sich ins liberale Kanada abgesetzt hätte, sollte aber klar sein. Ein Kampf aus der Ferne wäre eine andere Geschichte geworden. Trotzdem: der Cliffhanger der 2. Staffel wirkte auf viele konstruiert. Und als sich andeutete, dass sich auch in der neuen Season ein ähnliches Szenario anbahnt, konnte man beunruhigt sein. Aber dann fiel der Cliffhanger doch etwas anders aus.

Auch der sehr verhaltene, langsame Beginn der dritten Staffel löste Fragen aus. Kann die Geschichte überhaupt noch weitererzählt werden?
Das Problem: für die meisten Rezensenten gab es nur die ersten sechs Folgen zu sehen, geschrieben werden sollte und musste aber trotzdem. Dass die neue Staffel dann in der zweiten Hälfte richtig Gas gab und auch völlig neue Facetten in der Entwicklung der Hauptfiguren offenbarte, zeigte wieder einmal, dass man Serien nach der letzten Folge besprechen sollte. Hierzulande geschah das dann glücklicherweise auch. Die ZEIT, die FAZ und andere Zeitungen schrieben lesenswerte Kritiken.

Bringt man am Anfang etwas Geduld auf, dann erweist sich, dass „The Handmaid’s Tale“ immer noch eine Menge zu erzählen hat. Allerdings ist eine dritte Serienstaffel generell nicht unproblematisch. Der Kern des Plots und damit auch das Thema ist nach zwei Staffeln im Wesentlichen definiert worden. Bei Procedurals ist das gewollt, die Episoden von Ärzte- oder Polizeiserien beschäftigen sich danach mit Einzelfällen und Problemen, die gelöst werden müssen.
Bei horizontal erzählten Serien, erst recht solchen mit gesellschaftspolitischen Themen, stehen die Serienmacher allerdings vor der Aufgabe, dem Konstrukt Neues hinzuzufügen. Bekanntes lediglich wiederzukäuen und damit die vertrauten Muster zu variieren, verfängt selten. Die Botschaft ist nämlich bereits beim Zuschauer angekommen und die Gefahr ist groß, dass die Handlung nicht entschlossen voranschreitet. In den ersten drei, vier Episoden der Serie von Showrunner Bruce Miller konnte man dies befürchten, das Erzähltempo war ziemlich slow.

Das änderte sich zum Glück. Die Macher griffen dabei zu einem bewährten Mittel: sie führten mit Commander Joseph Lawrence (Bradley Whitford) und dessen Frau Eleanor (Julie Dretzin) neue und schwer durchschaubare Figuren ein. June, die nun in Lawrence‘ Haushalt lebt und „Desjoseph“ heißt, bekommt aber schnell mit, dass Lawrence kein Interesse an der „Zeremonie“ hat (der rituellen Vergewaltigung einer Magd), sondern in seinem Haus sogar eine Widerstandsgruppe der Marthas duldet, die versucht Kinder über die Grenze nach Kanada zu schmuggeln. 

„Man muss Dampf ablassen“, kommentiert der einflussreiche Commander diese Aktionen. June hält ihren neuen Gebieter zunächst für einen Psychopathen, ehe sie begreift, dass sie es nicht nur mit einem der einflussreichsten und mächtigsten Männer von Gilead zu tun hat, sondern auch mit einem innerlich zerrissenen Systemkritiker. Joseph Lawrence, der zudem darunter leidet, dass seine psychisch kranke Frau ihre benötigten Medikamente nicht erhält, wird sich als ambivalente und damit spannende Persönlichkeit erweisen, ein Mann, der begriffen hat, dass Gilead nicht zu dem geworden ist, was er sich erhoffte. Für June ein Zweifler und damit potentiell wichtiger Verbündeter.

Auch bei den Waterfords läuft alles aus dem Ruder. Serena Joy (Yvonne Strahovski), die June dabei unterstützt hat, „ihre“ Tochter Nicole außer Landes zu bringen, wird von Fred (Joseph Fiennes) gezwungen, ein Lügenkorsett zu akzeptieren, das das Verschwinden des Kindes plausibel erklärt. Ihre wütende Antwort: sie fackelt das Bett ab, in dem die Zeremonie stattgefunden hat, und damit auch das ganze Haus. June wird sie aus den Flammen retten, eine Entscheidung, die später bereuen wird.
Serena wird nämlich während eines Besuchs in Kanada Nicole wiedersehen und einen neuen Kurs einschlagen: sie manipuliert trotz ihrer zerrütteten Ehe Fred geschickt, damit er alles unternimmt, um
„ihre“ Nicole wieder nach Gilead zu schaffen. Serena wird am Ende sogar einen Deal mit den Kanadiern eingehen und ihren Mann ans Messer liefern, um Nicole zurückzubekommen. Dabei schätzt  sie die Situation völlig falsch ein und wird selber ausgetrickst. Es ist der (vorläufige) Untergang der Waterfords. Über weite Strecken ist „The Handmaid’s Tale“ also wie auch in Margaret Atwoods Roman die Geschichte von June und Serena.


Kein Terror ohne Widerstand, kein Widerstand ohne Verzweiflung

Die andere Geschichte erzählt vom Widerstand. „The Handmaid’s Tale“ hat die politische und humanistische Botschaft des Romans vom Margaret Atwood zwei Staffeln lang intensiv durchdekliniert und dabei mehr als eine rein fiktive Dystopie entworfen. Auf die politischen Bezüge und Querverweise zur Ideologie aktueller fundamentalistischer Bewegungen in den USA habe ich in meiner Rezension der ersten Staffel hingewiesen. Die Hulu-Serie ist nicht nur ein Beitrag zur „Woman’s Lib“, sondern viel mehr. Nämlich ein Menetekel, das hinter der systemischen Unterdrückung der Frauen ein anderes Gespenst sichtbar macht: die epidemische Ausbreitung rechtspopulistischer Bewegungen und Staaten, zu deren Machtvisionen natürlich auch die radikale Veränderung der politischen und sozialen Rolle der Frauen gehört. Wer also die Intentionen der Serienmacher bislang nicht verstanden hatte und die Serie als „Torture Porn“ erlebte, wird die neue Staffel entweder nicht sehen wollen oder erneut nicht verstehen. Und die anderen? Wer weltanschaulich affin ist, sollte von der neuen Staffel besser keine Vertiefung der zentralen Aussagen erwarten. Über Gilead ist alles gesagt worden, nur die Grausamkeiten haben noch ein Steigerungspotential. Also geht es darum, die Geschichte richtig weiterzuerzählen und den richtigen Zeitpunkt für ein überzeugendes Ende nicht zu verpassen.

Die Konsequenz für die Serienmacher war also folgerichtig: in der dritten Staffel wird das Schlüsselthema zwar variiert, aber nun muss endlich auch vom Widerstand der Frauen gegen ein Terrorregime erzählt werden, dessen Angreifbarkeit und seine innere Zerrüttung erst durch diesen organisierten Widerstand der Frauen zu erkennen sind.
Damit rückten rein formale Aspekte in den Vordergrund, etwa die Etablierung einer kohärenten Spannungsdramaturgie. Dies wurde von den Serienmachern geschickt gelöst. Die Frauen in „The Handmaid’s Tale“ sind nicht länger wehrlose Opfer, aber die Geschichte ihrer Entwicklung und ihres Widerstands wird alles andere als widerspruchsfrei erzählt. Statt mit eindimensionalen Figuren die Story heroischer, aber auch flacher zu machen, wurden sie komplexer und widersprüchlicher - und damit spannend. So ist Serenas Aufstand gegen das System zwar egoistisch motiviert, aber ihre Fixierung auf die Befreiung eines Kindes, das ihr nicht gehört, ist auch eine Verdrängung ihrer eigenen Rolle bei der Entstehung von Gilead. 
Und so wird das chamäleonartige Wesen Serenas auch zu einem Abbild der inneren Auflösungsprozesse Gileads.


Junes Bereitschaft zum organisierten Widerstand ist dagegen das Ergebnis eines qualvollen Zerrüttungsprozesses, der sie an den Rand des Wahnsinns treiben wird. Am Ende dieses Prozesses zeigt „The Handmaid’s Tale“ eine Hauptfigur, die die Bedürfnisse einiger Zuschauer befriedigen wird: eine zynische und machtbewusste Strategin, die zur Not auch einen Kommandanten eigenhändig erschlägt oder eine Widersacherin denunziert, wenn es der Sache dient. Am Ende wird June mit einer Pistole vor Joseph stehen: „Dieses Haus ist nicht mehr ihr Haus. Das Sagen habe ich."
Diese Entwicklung bahnt sich in den inneren Monologen Junes an, die ein Markenzeichen der Serie geworden sind. Dazu gehören auch die Closeups von Junes hasserfülltem Gesicht, mit dem sie wie auch in den vorherigen Staffeln die Vierte Wand durchbricht und mit dem fast jede Episode endet. Diese Stilmittel gelingen nicht immer, eben auch weil sie zu häufig eingesetzt werden, einige Off-Kommentare sind sogar etwas trivial, aber sie folgen überwiegend jener psychologischen Plausibilität, die die Macher im Sinn hatten: aus dem Opfer soll eine Täterin werden, aber ohne moralische Brüche soll das nicht möglich sein.


Einige Episoden sind herausragend

Dass diese erzählerischen Mittel guter Standard sind, macht sie nicht schlechter. Auch bei der Handlungsentwicklung legte man im Writer's Room in der zweiten Staffelhälfte eine Schippe drauf: das Tempo wurde angezogen.
June lernt zu ihrer eigenen Verblüffung, dass viele Haushälterinnen, die sogenannten Marthas, inzwischen ein gut funktionierendes Widerstandsnetz organisiert haben. Und dessen Anführerinnen scheinen nicht gerne mit Mägden zusammenzuarbeiten. Als einige Marthas auffliegen und öffentlich gehängt werden, zeigt sich die neue Seite Junes, ihr Zynismus. Sie steht unter den baumelnden Leichen der Frauen und kommentiert im Off: “Märtyrerinnen sind ein Vorbild, Ketzerinnen sind nur dumm.“
June nutzt den christlichen Begriff des Märtyrers, der bereit ist, für seinen Glauben zu sterben, auf ihre Weise. Auch sie wird bereit sein, ihr Leben zu riskieren, um Gilead den größtmöglichen Schaden zuzufügen. Aber es soll kein ineffizienter Tod sein. Ihr Plan: sie will möglichst viele Kinder entführen und nach Kanada verfrachten. Das System soll mitten ins Herz getroffen werden: „Sie haben es verdient zu leiden.“ 



Ihr Weg ist aber qualvoll. Die 6. Episode „Household“ ist ein Höhepunkt er neuen Staffel. June reist zusammen mit den Waterfords nach Washington, D.C., wo sie Teil einer Medienoffensive werden soll. Es finden nämlich Verhandlungen mit den Kanadiern über Nicoles Schicksal statt und Fred Waterford erweist sich als Meister sentimentaler, propagandistischer Werbeclips. June lernt in D.C. nicht nur die Familie des High Commanders George Winslow (Christopher Meloni) kennen, sondern macht auch die grausame Erfahrung, dass das Regime in der Hauptstadt Gileads bereits einen Schritt weiter ist als in der Provinz. Allen Mägden in D.C. wurde der Mund mit Metallklammern versiegelt: Frauen sollen nun nicht einmal mehr sprechen dürfen. Eine sadistische Prozedur, die selbst Tante Lydia (Ann Dowd) schockiert. June weiß nun, dass sie keine Kompromisse mehr eingehen darf. Und sie will auch Rache.

Junes Hass zeigen die Serienmacher aber nicht als clevere Camouflage, sondern als Ergebnis einer fortschreitenden Zerrüttung ihres Geistes. Junes Wut und ihre anzüglichen Bemerkungen, die in der neuen Staffel erstaunlicherweise keine großen Konsequenzen haben, richten sich nun auch gegen Mägde. Die systemtreue Handmaid Natalie, die für den Tod einer Martha verantwortlich ist, wird von June beinahe erwürgt und anschließend denunziert. Die gemobbte Natalie dreht danach im Supermarkt durch. Sie schlägt eine andere Magd zu Boden, entwendet einem „Auge“ die Pistole und will Tante Lydia erschießen, wird aber zuerst getroffen. June wird danach gezwungen, am Bett der hirntoten und schwangeren Natalie kniend zu beten – bis das Kind reif ist für einen Kaiserschnitt. Eine Betprozedur, die sich über fast zwei Monate erstreckt und June in Episode 9 „Heroic“ in einen halluzinatorischen Wahn fallen lässt.
Eine weitere Episode, die mit einem neuen Erzählduktus beweist, dass den Serienmachern kreativ eben nicht die Puste ausgegangen ist. 
Körperlich und psychisch ein Wrack, setzt sich Junes Höllentrip fort, als die Waterfords in Lawrence‘ Haus eine Zeremonie erzwingen. Lawrence will den amtlich verordneten Koitus nur vortäuschen. June erklärt ihm lakonisch, dass sie medizinisch untersucht werden wird, Lawrence müsse sie vergewaltigen: „Betrachten Sie es als eine Transaktion. Sie sind nicht Sie, ich bin nicht ich.“
Der Akt wird vollzogen und auch Episode 10 „Witness“ gehört mit dieser Fallstudie einer Dissoziation zu den herausragenden Episoden der neuen Season.



Das härteste Herz gewinnt

Dass Junes Entwicklung zu einer kampfstarken Amazone die Glaubwürdigkeit nicht verliert, ist ganz ohne Zweifel eine starke Leistung des Writer's Room, in dem Showrunner Bruce Miller zwei Episoden selbst verfasste. Am Ende ihrer Metamorphose wird June zwei Menschen getötet haben, eine weitere lässt sie sterben. Ähnlich wie Walter White, der in „Breaking Bad“ die Freundin von Jesse Pinkman an ihrem Erbrochenen ersticken ließ.
„Am Ende geht der Sieg an das härteste Herz“, sinniert June. „Den Gnadenlosen gehört die Kriegsbeute.“ Und damit meint die wieder von Elisabeth Moss grandios gespielte Magd nicht nur die Männer, die Gilead schufen.


Natürlich ist auch in der 3. Season nicht alles Gold, was glänzt. Die Flashbacks in Episode 8 „Unfit“ hätte man sich sparen können. Sie zeigen, wie aus der Lehrerin Lydia Clements aufgrund einer sexuellen Frustration die Frau wurde, die später als Tante Lydia genussvoll öffentliche Hinrichtungen zelebrieren wird. Das ist Waschküchenpsychologie.
Auch die Episoden, die unter den Exilanten in Kanada spielen, haben zunächst nur wenig Substanzielles zu bieten. Das wird zwar besser, aber interessante Figuren wie Samira Wiley als Moira Strand, O.T. Fagbenle als Junes Mann Luke Bankhole und besonders Alexis Bledel als vielfach gequälte und verstümmelte Dr. Emily Malek wirken zunächst als Lückenbüßer.


Glänzend ist nach wie vor das Musikkonzept der Serie. Adam Taylor hat erneut einen markanten Soundtrack komponiert, der etwa in Episode 6 die düstere Stimmung auf den Punkt bringt, in der sich June befindet, als sie in Washington vor dem Lincoln Memorial steht: der Oberkörper Lincolns wurde von den Herrschend zertrümmert, der Rest ist als Fanal ihrer Macht geblieben. Dass in der gleichen Episode Buddy Hollys „Everyday“ als sarkastischer Kommentar das erneut kontrapunktische Konzept des Scores exemplarisch unterstreicht, gehört ebenfalls zum Markenkern der Serie. Ein Alleinstellungsmerkmal ist das nie gewesen, andere Serien haben dieses Stilmittel auch eingesetzt (aktuell ist sehr gelungen in Damon Lindelofs
„Watchmen“ zu hören), aber seine Wirkung verfehlt es nicht.

Punkten kan die Serie auch mit der exzellenten Kameraarbeit Colin Watkinsons und ihren einfallsreichen Perspektivwechseln. Das Bild der Blurays besitzt allerdings nicht immer die gewünschte Qualität. Das gilt besonders für die Nachtaufnahmen, die kein optimales Verhältnis von Helligkeit und Schwarzwert aufweisen. Dass die Serie größtenteils etwas farbentsättigt wirkt, ist
ein ästhetisches Gestaltungsmittel, das angesichts der Thematik nachvollziehbar ist.
 

Unterm Strich ist die 3. Season von „The Handmaid’s Tale“ eine kraftvolle Fortsetzung der Geschichte, die nach einem langsamen Auftakttempo spätestens ab Episode 6 zu ganz großer Form aufläuft und am Ende in punkto Dramatik und Spannung kaum zu überbieten ist. Dass dabei auch die Rachephantasien der Zuschauer befriedigt werden, ist kaum zu übersehen.
Dass dies stimmig gelingt, liegt auch an der Entwicklung der beiden weiblichen Hauptrollen, die dank ihrer moralischen Ambiguität immer fesselnd bleiben. Elisabeth Moss und Yvonne Strahovski ziehen dabei alle Register ihres Könnens, aber auch Joseph Fiennes und besonders Bradley Whitford („The West Wing“), der bei den Primetime Emmy Awards für seine Rolle ausgezeichnet wurde, bleiben kaum zurück.
Wer dachte, dass die Hulu-Serie schnell auserzählt ist, dürfte nun auf die Fortsetzung gespannt sein, denn „The Handmaid’s Tale“ ist nicht in ein repetitives Loch gefallen, wie es nicht nur Daniel Fienberg vom Hollywood Reporter nach der Sichtung der ersten sechs Episoden befürchtete. Die vierte Staffel ist bereits bestellt.

Wer die Hulu-Serie, die im Juni in den USA anlief, sehen möchte, muss sie entweder bei MagentaTV, Microsoft oder iTunes buchen oder die Staffel bei Amazon (in OV, also in Englisch) bezahlen. Man kann auch zur Bluray/DVD greifen. Letztere sind seit dem 5. Dezember auf dem Markt.

Note: BigDoc = 2

The Handmaid’s Tale – Hulu 2019 – 13 Episoden – Showrunner: Bruce Miller – D.: Elisabeth Moss, Joseph Fiennes, Yvonne Strahovski, Bradley Whitford, Alexis Bledel, Madeline Brewer, Ann Dowd, O. T. Fagbenle, Max Minghella, Samira Wiley, Amanda Brugel.