Dass Science-Fiction und Familiendrama zusammenpassen, zeigt zuletzt Alice Winocours „Proxima“ (Proxima – Die Astronautin, 2019). Erzählt wurde die Geschichte einer Astronautin, die ihre Tochter zurücklassen muss, um an einer einjährigen Mission auf der Internationalen Raumstation ISS teilzunehmen. Einfühlsam wurde erzählt, warum dieses Dilemma für weibliche Astronauten eine andere Qualität besitzt als für männliche.
Der bei Amazon Prime Video Mitte September an den Start gegangene Film „A Million Miles Away“ (Griff nach den Sternen) behandelt die familiären Probleme dagegen by the way. Alejandra Marquez Abella erzählt die reale Geschichte des Mexikaners José M. Hernández, der es als Kind von Wanderarbeitern schaffte, in das Raumfahrtprogramm der NASA aufgenommen zu werden. Ein Biopic mit Stärken und Schwächen.