Mittwoch, 6. November 2019

Tom Clancy’s Jack Ryan – die zweite Staffel überzeugt nicht restlos

War die ikonische Figur des Erfolgsautoren Tom Clancy in der ersten Staffel noch in den Kampf gegen den islamistischen Terror verwickelt, so führt Jack Ryans Weg ihn nun nach Venezuela, wo er wieder einmal recht starrköpfig den Kampf gegen einen neuen Schurken aufnimmt: den rechtspopulistischen Präsidenten Nicolás Reyes.

Man muss nicht viel Phantasie aufbringen, um die Parallelen zu Nicolás Maduro zu erkennen, dem aktuellen Präsidenten des krisengeschüttelten Landes. Und noch weniger Phantasie ist nötig, um zu erkennen, dass ein Agententhriller, der sich ausgiebig mit den Verhältnissen in Venezuela beschäftigt, auf irgendeine Weise auch eine politische Agenda besitzt. Die Frage ist, welche das ist.




Mehr Action, mehr Aufwand, mehr Videospiel

Fangen wir doch einmal anders an als sonst, nämlich mit einer Frage: Was hat mich an der 2. Staffel der AMAZON-Erfolgsserie am meisten beeindruckt?

Ganz klar: das Ende. Da fliegt eine Handvoll Black-Op-Soldaten zusammen mit dem titelgebenden Helden in einem (immer noch) souveränen Staat im Hubschrauber zum Präsidenten-Palast und ballert ganz einfach die sicher nicht schlecht bewaffnete Leibgarde des Präsidenten weg. Gut, auf den Straßen hat die Revolte gegen den venezolanischen Diktator bereits begonnen, aber erst nach dem Einsatz der todesmutigen CIA-Außendienstler können Demokratie und Freiheit gerettet werden.

Richtig, das ist ein Spoiler, aber ohne das Ende wäre in diesem Fall keine Kritik möglich. Und überhaupt: Lesen ist lebensgefährlich. Man sollte das wissen.

Nun sind die Akteure im Writer’s Room keine dilettantischen Honks. Alles wird minuziös geplant. Die Anzahl der Akte wird festgelegt, jeder einzelne wird in ca. zweiminütige Beats (Handlungsschritte) unterteilt. Alle Akte enden mit einem Actbreak (das ist ein klitzekleiner Cliffhanger). Jede Episode wird sequenziert und noch mal sequenziert, jedes Detail muss stimmen – es gibt im Produktionsteam eine strenge Hierarchie, die mit dem Staff Writer beginnt und über den Story Editor zum Showrunner führt, der die große Linie vorgibt. Auf diese Weise kriegen es die US-Serienmacher hin, dass innerhalb kurzer Zeit viele Erzählelemente unglaublich differenziert und effizient erzählt werden können. Man weiß, was man erzählen will. Also muss ein derartiger Blödsinn wie am Ende von „Tom Clancy’s Jack Ryan“, der toll gefilmt wurde, aber inhaltlich im letzten Drittel an ein billiges B-Movie erinnert, einen Grund haben. Hat er.

Hier ist der Kritiker zweifellos gefordert, aber wie so oft muss er seiner Intuition gehorchen, aber noch mehr seinen Recherchen. Und die verweisen darauf, dass die erste Staffel der James Ryan-Saga dem ambitionierten Streaming-Anbieter AMAZON so unglaubliche Quoten beschert hat, dass einem für die Folgestaffel Verantwortlichen schon mal die Hände schweißnass werden können. Also orientiert der Showrunner (o.k., das ist jetzt spekulativ) sich an bewährten Erzählfloskeln, um die vermuteten Zuschauerpräferenzen zu bedienen. Klar, wenn jeder dritte Prime-Kunde die erste Staffel von „Tom Clancy’s Jack Ryan“ gesehen hat, spielt man plötzlich in der ersten Liga. Also mehr Action, mehr Aufwand und es wird halt geballert wie in einem Videospiel. Das hält bei der Stange (o.k., das ist jetzt fies).



Die neue Season wird spannend, aber nicht klischeefrei erzählt

Das ändert aber nichts daran, dass Carlton Cuse und Graham Roland, die kreativen Köpfe der Serie, ihre Geschichte am Anfang verführerisch gut erzählen. Das liegt an den Figuren. Zu den interessanten Plotlines der ersten Staffel gehörte die fragile Buddy-Beziehung zwischen dem Analysten Jack Ryan (John Krasinski) und seinem Vorgesetzten James Greer (Wendell Pierce, „The Wire“) – da war Greer, der CIA-Veteran mit der notwendigen Erfahrung aus zahlreichen Außeneinsätzen, und da war der Newbie, der eigentlich lieber am Computer arbeitet und den wirklich harten Jungs die erforderlichen Daten liefert. Das führte trotzdem zu Reibereien und folglich war es spannend.


Staffel 1 zeigte also die Vorgeschichte Jack Ryans. Die Showrunner Carlton Cuse und Graham Roland orientierten sich dabei an dem übergroßen Vorbild Harrison Ford: eigensinnig, aber immer patriotisch, mutig, falls es erforderlich war, und beinahe zwanghaft in seiner Wahrheitsliebe und dem Kampf um Gerechtigkeit.
John Krasinski spielte den neuen Jack Ryan daher zerknirscht und zergrübelt, aber mit einer eigenen Tonalität, die auch in der 2. Staffel
zunächst überzeugen kann. Bis die Figur im Verlauf der Staffel völlig neu ausgerichtet wird und sich in einen schießwütigen James Bond-Verschnitt verwandelt.

John Greer ist wieder dabei, zunächst aber in der Moskauer Dependence der CIA. Bis ihn ein Herzanfall in die Knie zwingt und er in Venezuela landet. Dort trifft er Jack Ryan, den ein mysteriöses Schiff und ein ebenso mysteriöser Satelliten-Abschuss im Pazifik beschäftigen. Alle Spuren führen nach Venezuela und Ryan begleitet den US-Senator Jamie Moreno (Benito Martinez) nach Caracas, um herauszufinden, welche Fracht das ominöse Schiff geliefert hat. Eine Fracht, die sich in einem Camp mitten im venezolanischen Dschungel befindet. Wenig später geraten Moreno und Ryan mit ihrem Autokonvoi in eine wilde Schießerei, die eine 1:1-Kopie aus „Clear an Present Danger“ (1994, dts. Das Kartell) ist und als Hommage an das große Vorbild durchgehen kann.

Einige McGuffins später sind die Buddys Ryan und Greer mitten im politischen Chaos eines Failed State, der sich im Wahlkampf befindet. Parallelen zu tatsächlichen Ereignissen sind unübersehbar, nur dass Nicolás Maduro in der Amazon-Serie Nicolás Reyes (Jordi Mollà) heißt und Juan Guaidó von einer Frau verkörpert wird, der liberalen Oppositionellen Gloria Bonalde (Cristina Umaña). Deren Chancen stehen nicht schlecht, denn das fiktive Venezuela steht wie auch das reale vor dem wirtschaftlichen Kollaps. Die Menschen hungern, die Preise explodieren aufgrund einer galoppierenden Inflation, während es der opportunistischen Oberschicht, die sich um ihren hurra-patriotischen Präsidenten schart, angesichts einer blühenden Korruption recht gut geht.

Dass sich ein Unterhaltungsformat differenziert mit aktueller lateinamerikanischer Geschichte beschäftigt, ist eine naive Erwartung. Das Format gibt es nicht her. Die Verhältnisse im gebeutelten Land werden daher mit grobem Federstrich gezeichnet. Das kann manchmal reichen, muss es aber nicht.

Von Hugo Chavez ist nicht die Rede (bitte goggeln!), als Ursache für den ökonomischen Niedergang des Landes werden die sinkenden Ölpreise angeführt (durchaus richtig), aber welche Agenda Gloria Bonalde, deren Mann offenbar verschleppt wurde, denn nun eigentlich hat, um das alles in den Griff zu bekommen, bleibt undurchsichtig. Klar, alles muss anders werden, aber hatte dies nicht auch Reyes versprochen? Populistisch agieren eigentlich beide. So fischt „Tom Clancy’s Jack Ryan“ politisch und historisch immer knapp unter der Oberfläche, allerdings auch nicht ganz falsch, sortiert dabei aber die Protagonisten sauber in die passenden Gut-Böse-Schubladen ein.



Die Stärke der Serie sind immer noch die Figuren

Trotz neuer Autoren und Regisseure überzeugt die Serie aber immer noch durch eine kompakte Erzählung mit gutem Rhythmus und spannenden Nebenhandlungen. Allerdings haben Carlton Cuse und Graham Roland längst nicht mehr so viele Scripts wie in der ersten Staffel geschrieben und auch Daniel Sackheim ist als Regisseur nicht mehr dabei.
Einen gewissen Qualitätsunterschied bekommt man zu spüren. Nicht alles wirkt durchdacht, gelegentlich wirkt die 2. Staffel klischeehaft. So bekommt die Figur des bösen Nicolás Reyes keine Konturen, die neugierig machen. Die Figur ist kaum mehr als das Abziehbild eines verbissenen Diktators, der einfach nicht genug bekommen kann. Wesentlich differenzierter ist da schon die Figur des Generals Miguel Ubarri (Francisco Denis), der als rechte Hand und enger Freund Reyes‘ zwar an den Futtertrögen der Macht sitzt, aber langsam von Zweifeln über dessen Entscheidungen zerfressen wird.

Aber überwiegend überzeugt die Serie erneut durch ein Ensemble guter Darsteller, die lässig über die Unebenheiten der Scripts hinwegspielen. Zwar wurde Jack Ryans Freundin Cathy aus der Serie geschrieben, dafür wurde der Cast prominent aufgestockt. Da ist Michael Kelly (in „House of Cards“ Francis Underwoods Mann für die dreckigen Sachen). Kelly spielt Mike November, den CIA Station Chief in Caracas à la carte, also wie immer: vom Leben zerfurcht, um seine Autorität besorgt, ohne große Ambitionen, aber loyal, wenn es ums Ganze geht.

Auf der Suche nach Morenos Mördern stößt Ryan dann auf Noomi Rapace als Harriet Baumann, vermeintlich eine Privatdetektivin, die nach einem in Venezuela verschollenen Unternehmer sucht, sich dann aber als ehemalige KSK-Soldatin entpuppt und mittlerweile für den BND arbeitet. 
Eine echte Femme fatale also, die zwar zu Jack Ryan ins Bett steigt, damit aber nicht eine dauerhafte Vertrauensbasis herstellt. Denn der vermisste Unternehmer ist purer Fake.
Tatsächlich sucht Harriet ihren Mentor Karl Schenkel, einen Ex-KSK und Profikiller, der sich dann auch als Morenos Mörder entpuppt. Tom Wlaschiha (bekannt als Jaqen H’ghar in „Game of Thrones“) spielt den eiskalten Killer mit dem ihm eigenen Charme: höflich-ironisch und grausam. Aber Schenkel verrät recht wenig über seinen Auftraggeber und verschwindet recht schnell, aber auf andere Weise als Noomi Rapace, aus der Handlung. Bei dem hohen Erzähltempo geht schon mal was verloren.


Mit interessanten Nebenfiguren konnte die Serie bereits in Staffel 1 überzeugen. In der zweiten Staffel ist das nicht anders. Zu ihnen gehört erneut John Hoogenakker als Matice, ein Black Op-Spezialist, der mit seinem Team im Dschungel nach dem geheimnisvollen Camp suchen soll. Neu in diesem Team ist Jovan Adepo als Marcus Bishop, ein Bootsspezialist, der ähnlich wie der Drohnen-Pilot Victor Polizzi (John Magoro) in Staffel 1 eine Figur ist, die weniger von Professionalität als von ihrem Charakter und ihrem moralischen Kodex gesteuert wird. Dies führt zu überraschenden Wendungen, hat allerdings fatale Folgen. Mehr soll aber nicht verraten werden.



Werbefilm für die CIA und ein feuchter Traum für Patrioten

Ein Agententhriller ganz ohne politische Agenda ist nicht vorstellbar. Einige Serienformate zeigen ihr Sujet offen und unverblümt, andere verstecken es so geschickt, dass die schnell hysterisch werdenden Hardcore-Fans das gar nicht mitbekommen.
 In „Tom Clancy’s Jack Ryan“ ist Letzteres der Fall. Schauen wir genauer hin.
Erster Schritt: Man muss am Anfang aufmerksam zuschauen, denn es ist Jack Ryan, der in einer Vorlesung (ja, Dozent ist er auch) für CIA-Mitarbeiter die Frage stellt, welches Land zu den gefährlichsten der Welt gehört. Schnell werden Russland, China und Nordkorea aufgezählt. Aber Ryan besteht darauf, dass es Venezuela ist. Das Land hat schließlich die größten Öl-Ressourcen der Welt. In Sachen Gold haben sie auch die Nase vorne. In der Serie geht es dann sogar um ein ganz anderes Edelmetall, ein ganz wichtiges sogar. Für die westliche Welt natürlich.


Zweiter Schritt: gelegentlich ein bisschen Zeitung lesen. Irgendwo in einer Nebenspalte des Wirtschaftsteils konnte man in diesen Tagen erfahren, wie die OPEC-Staaten den Energiebedarf der Zukunft einschätzen. Überraschung: er steigt ins Unvorstellbare. Die gute Nachricht: Kohle wird keine große Rolle mehr spielen, aber andere fossile Energieträger um so mehr. Die in Sachen CO2 bekannten Schurkenstaaten nebst den bekannten Schwellenländern werden also das Zeug weiter und in zunehmender Menge in die Atmosphäre blasen, was unsere kleinteiligen Bemühungen im die Rettung des Weltklimas zwar nicht moralisch diskreditiert, aber dennoch an Martin Luther und sein Apfelbäumchen erinnert. Sei’s drum.

Kommen wir zum Punkt: in keiner der acht neuen Episoden von „Tom Clancy’s Jack Ryan“ fällt der Name Donald Trump, allerdings wurde auch kein fiktiver UA-Präsident in die Drehbücher geschrieben. Man kann dies kaum ein beredtes Schweigen nennen, denn trotz einiger Zweifel an Trumps Motiven gab es für seine harte Politik gegen Nicolás Maduros Regime eine breite Zustimmung, auch von Seiten der Demokraten. Wer eine Affinität für Verschwörungstheorien besitzt, könnte nun den bösen Einfall haben, dass Trump in Venezuela etwas ganz anderes retten will als die Demokratie und die Menschenrechte. Ich verrate aber nicht, was es ist.

Gut, Trump ist also nicht dabei, aber in „Tom Clancy’s Jack Ryan“ spielen auch sonst Politiker keine Rolle, abgesehen von Jamie Moreno und einem weiteren Senator, der am Ende für einen fiesen Twist sorgt. Ansonsten hat man den Eindruck, dass es allein die CIA ist, die die Geschicke der amerikanischen Außenpolitik ohne Zutun ihres Präsidenten lenkt. Oder anders formuliert: es ist am Ende immer Jack Ryan, der entscheidet, was aus moralischen Gründen zu tun ist. Am Ende sieht alles so aus wie ein Werbefilm für die CIA, allerdings mit einem Querdenker in der Hauptrolle.

Das ist starker Tobak. Es ist auch eine Versimplifizierung, die ein Narrativ einführt, dem man danach nicht mehr trauen kann. Auch wenn die charismatische Gloria Bonalde am Ende trotz massiver Manipulationsversuchen die Wahl gewinnen wird, so ist es dann doch Jack Ryan, der mit dem Black-Op-Team in einer bizarren Schlussszene die halbe venezolanische Armee wegballert und damit den Weg für eine wahrhaftige und wehrhafte Demokratie freimacht. Im entscheidenden Moment retten die Amis wie immer die Welt.

Das Narrativ ist also ein Märchen, quasi der feuchte Traum aller amerikanischen Patrioten. Auch einige Darsteller der Serie haben sich in Interviews entsprechend geäußert und sind anders als ihr aktueller Präsident begeistert von der Idee einer amerikanischen Weltpolizei sind. 
Dazu passt auch, dass die Figur des Jack Ryan in eine besonders brutale Variante von James Bond umgeschrieben wurde, immer den Finger am Abzug, von Rache beseelt und am Ende jemand, der nur noch wenig mit dem Jack Ryan der ersten Staffel zu tun hat. Tatsächlich verwandeln Carlton Cuse und Graham Roland die Story step by step in pure Military Action. Und das sieht so aus, als hätten die Macher von „The Ship“ die Drehbücher überarbeitet.
Und die denken sich Geschichten für kleine Jungs aus, während die großen Jungs ganz andere Absichten haben.
Die moralischen Häppchen, die dem Zuschauer verabreicht werden, sind aber immer zwiespältig und anrüchig. Venezolanische Internierungslager für Oppositionelle gibt es mit hoher Wahrscheinlichkeit, auch die in der Serie gezeigten Massenerschießungen von Regimegegnern sind eher nicht die Erfindung von NGOs und Menschenrechtsbewegungen. So weit, so gut. Aber die saubere Darstellung der CIA, zu deren Kompetenzprofil gerade die Installation anti-demokratischer und diktatorischer Regimes in Südamerika gehörte, verursacht ungläubige Heiterkeit.

Dieser Mix aus verschiedenen Ideologemen macht die zweite Season von
„Tom Clancy’s Jack Ryan“ am Ende zu einem schlechten Witz. Sie ist aber keineswegs unterkomplex, denn irgendwie ist für jeden Zuschauer etwas dabei: etwas aktuelle Tagespolitik, ein teilweise realistischer Blick auf einen untergehenden Staat, vielleicht auch ganz tief vergraben eine Portion Trump-Kritik, ein flammendes Plädoyer für Demokratie und Menschenrechte - allerdings als blutrünstiger Rachefeldzug -, und die groteske Vision einer moralisch integren CIA.
In der allerletzten Szene folgt dann sogar ein pflichtschuldiger Seitenhieb gegen die wahren Strippenzieher. Die befinden sich (wieder einmal) im eigenen Lager, so viel Selbstkritik muss sein. Und zugegeben: das Ganze wird kinoreif präsentiert und ist auch ziemlich spannend. Aber wenn man eine Geschichte so unglaubwürdig und absurd erzählt, können sich die Macher und auch die Zuschauer nicht damit herausreden, dass dies 'nur' Unterhaltung sei. Die Macher haben es exakt so gewollt, die Fans liefern dann eilig ihre Zustimmung in den Foren ab. Dabei wandern Bilder in ihre Wahrnehmung ein, die eindimensional und verlogen sind. Dafür gibt es übrigens einen Begriff: Propoganda. Ein genauer Blick ist also erforderlich, denn zum einen war die erste Staffel um Längen besser und zum anderen ist die dritte Staffel ist bereits bestellt. Wir bleiben neugierig, wohin Jack Ryans Weg ihn führt.


Noten: BigDoc = 3


Tom Clancy’s Jack Ryan – USA 2019 – Amazon Prime – acht Episoden – Showrunner: Carlton Cuse und Graham Roland – Regie: Phil Abraham, Dennie Gordon u.a. – D.: John Krasinski, Wendell Pierce, John Hoogenakker, Noomi Rapace, Michael Kelly, Tom Wlaschiha, Jodi Mollà, Francisco Denis, Christin Umana, Jovan Adepo.