Superman ist in der Geschichte der Comics der erste Superheld gewesen. Kein Wunder, dass der Held mit dem roten Umhang ein gefundenes Fressen für die Kinoindustrie wurde und geblieben ist. Das heißt aber nicht, dass die Filme und ihrer Helden nichts zu sagen haben.
In einer Zeit, in der die Kinokonzerne eher behäbig das Bewährte immer wieder aufpolieren und als Neues verkaufen, ist man als Kritiker eher nicht am Was, sondern am Wie interessiert. Und das Wie ist eindeutig: Die neue DCU-Version des Regisseurs James Gunn ist kein alter Wein in neuen Flaschen, sondern die erfrischende Umdeutung eines Superhelden, die keinen Hehl daraus macht, mehr als nur Unterhaltung sein zu wollen.