Dienstag, 15. Oktober 2013

Bluray-Review: „Hannah Arendt“

Der neue Film von Margarethe von Trotta liegt zehn Monate nach dem Kinostart nun auf Bluray vor. Erneut stellt die deutsche Regisseurin eine starke Frauenfigur in den Mittelpunkt. Eine Frau, die sich nicht als Philosophin bezeichnete, aber dennoch eine der bedeutendsten des 20. Jh. gewesen ist: Hannah Arendt, die den Begriff von der „Banalität des Bösen“ prägte.

Eine nächtliche Landstraße im Nirgendwo: Ein Mann im Regenmantel wird von einem Lkw überholt, Männer springen von der Ladefläche und zerren den Mann ins Wageninnere. Man hört seine Schreie. Man ahnt sofort: das ist Adolf Eichmann. 

Die USA in den 1960er Jahren: die jüdische Theoretikerin und Autorin Hannah Arendt (Barbara Sukowa) lebt zusammen mit ihrem Mann Heinrich Blücher (Axel Milberg) in New York und lehrt an einem College. Als sie 1961 von dem Magazin The New Yorker den Auftrag erhält, nach Jerusalem zu fahren, um vom Prozess gegen den vom israelischen Mossad entführten Nazi Adolf Eichmann zu berichten, erwartet sie ein Monster zu sehen. Aber Eichmann entpuppt sich als biederer Bürokrat. Der ehemalige SS-Obersturmbannführer und für die Deportation von Millionen Juden zuständige Referent des Reichssicherheitshauptamtes beteuert immer wieder, nur Befehle ausgeführt zu haben, weil dies sein Fahneneid verlangt habe. An der verwaltungstechnischen Organisation des Holocaust sei nicht nur er beteiligt gewesen, sondern auch viele andere Dienststellen. Im juristischen Sinne sei er völlig unschuldig.

Hannah Arendt wird von der intellektuellen Schlichtheit des Nazis überrascht. Nach ihrer Rückkehr ist sie nicht imstande, die geforderten Artikel abzuliefern. Sie studiert zunächst hunderte von Prozessakten und diskutiert mit ihren Freunden: darunter Mary McCarthy, die den linken New York Intellectuals angehört, der Philosoph Hans Jonas (Ulrich Noethen) und der zionistische Rechtswissenschaftler Kurt Blumenfeld (Michael Degen). Erst 1963 erscheint Arendts Artikelserie im New Yorker


Geschichte einer Hexenjagd

Die Reaktionen sind verheerend: Arendts These von der „Banalität des Bösen“ löst ebenso Empörung aus wie ihre Feststellung, dass die Juden unzureichenden Widerstand gegen die Deportation geleistet und vielmehr mit den Nazis zusammengearbeitet hätten: Die „Rolle der jüdischen Führer bei der Zerstörung ihres eigenen Volkes ist für Juden zweifellos das dunkelste Kapitel in der ganzen dunklen Geschichte“ (Hannah Arendt).
Hannah Arendt wird skandalisiert. Nicht nur von ihren engen Freunden, die auf Distanz gehen, sondern auch von der amerikanischen Öffentlichkeit. Das Brooklyn College legt ihr einen Rücktritt von ihrer Professur nahe, der Mossad versucht sie dazu zu nötigen, auf die Veröffentlichung eines Buches über den Eichmann-Prozess zu verzichten. Nur Mary McCarthy und ihre langjährige Assistentin Lotte Köhler bleiben loyal. Der Film endet mit einer brillanten Verteidigungsrede Hannah Arendts vor ihren faszinierten Studenten. Ihre akademischen Kollegen verlassen schweigend den Saal.

Margarethe von Trotta (u.a. Die bleierne Zeit, 1981, Rosenstrasse, 2003, Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen, 2009) hat ihren Film sorgfältig recherchiert, u.a. in Gesprächen mit Lotte Köhler und anderen Zeitzeugen. Die Entscheidung von Trottas, den Fokus auf einen begrenzten Lebensausschnitt Hannah Arendts zu legen, ist für ein Biopic über die vielschichtige und einflussreiche Philosophin, die keine sein wollte, zweifellos notwendig. Zudem wird auch deutlich, wie jene Arbeit entstand, mit der Hannah Arendt wohl die nachhaltigste Wirkung in der Öffentlichkeit erzielte.
Der Eichmann-Prozess wird nur kurz skizziert. Von Trotta verzichtet dabei auf eine Rollenbesetzung Adolf Eichmanns, sondern schneidet zwischen dokumentarischem Filmmaterial vom Eichmann-Prozess und fiktiven Einstellungen der Prozessbesucher hin und her. Das ist konsequent. 
Konsequent ist auch der Verzicht auf eine Synchronisation der in Englisch geführten Gespräche. Sie sind untertitelt und spiegeln die multi-kulturelle Intellektuellenkultur in New York wider, aber auch die diffizilen Ansprüche an die deutsche Philosophin, sich in einer fremden Sprache verständlich zu machen. 


Gediegener Schulfunk mit exzellenten Darstellern

Entstanden ist ein Film, in dem viel geredet wird. Dramaturgisch repräsentiert „Hannah Arendt“ gediegenen Schulfunk, der bebildert worden ist. Ein Film, der eher mit einer Fernsehspiel-Attitüde daherkommt und vorwiegend in Wohnzimmern spielt, in denen deutsche und amerikanische Intellektuelle hitzig debattieren. Das ist nicht frei von einer gewissen Langweiligkeit, zumal der Zuschauer ohne grundlegende historische und fachliche Kenntnisse wohl kaum in der Lage sein wird, dies und auch die kurzen Flashbacks, die Arendts Liebesbeziehung zu dem deutschen Philosophen Martin Heidegger andeuten, richtig einzuschätzen. So bleibt es bei der dunklen Andeutung, dass Heidegger wegen seiner Nähe zu den Nazis in der Bundesrepublik kontrovers diskutiert wurde. Gelinde gesagt.

So leidet „Hannah Arendt“ an einer filmischen Hermetik, die auch dramaturgisch einiges liegen lässt. Ein Beispiel: Über die ambivalente Beziehung der jungen Israelis zur Generation ihrer Eltern, deren mangelnder Widerstand gegen den Holocaust vorgeworfen wird, wird im Film nur geredet. Eine entsprechende Szene, die eine Begegnung Arendt mit einem Vertreter dieser Position in Israel zeigt, hätte dies nicht nur intellektuell, sondern auch emotional griffig gemacht. Da Arendt später einen weitgehend ähnlichen Standpunkt vertritt, wäre so eine Fiktionalisierung auch aus inhaltlicher Sicht logisch gewesen. Aber wahrscheinlich hätte dies nicht zum hohen Authentizitätsanspruch der Filmemacherin gepasst.

Das Schauspielerensemble ist grandios und rettet über einige Längen hinweg. Barbara Sukowa legt eine formidable Leistung als unabhängige und kettenrauchende Denkerin hin, während Axel Milberg als ihr kritisch kommentierender Ehemann Heinrich ebenfalls eine sehenswerte Leistung präsentiert. Diese Qualität wird auch in den Nebenrollen gehalten, wobei aufgrund der Komplexität des Themas Ulrich Noethen nur andeuten kann, welche Rolle der Philosoph Hans Jonas tatsächlich in der Debatte gespielt hat. Michael spielt eindrucksvoll einen liebenden Freund, der sich von einer langjährigen Freundin verbittert abwendet, während Julia Jentsch als Lotte Köhler die wichtige Rolle andeutet, die Hannah Arendts Assistentin in ihrem Leben gespielt hat.

Von Trottas Film ist moralisch und intellektuell ehrenwert. In den schier endlosen Diskursen scheinen mir zwei Anliegen besonders deutlich zu werden: zum einen wird in den Debatten der deutschen und jüdischen Exilanten in den USA sichtbar, dass die Diskussionen über die Verbrechen des deutsche Faschismus verständlicherweise von individuellen Lebens- und Leidenserfahrungen geprägt wurde. Diese verlangen offenbar nach einem gemeinsamen moralischen Kodex, einer Political Correctness, der man sich bei Gefahr der sozialen Ächtung nicht entziehen darf. 

Zum anderen zeigt sich, dass dieses Regelwerk zulässiger historischer Urteile sich unter Missachtung der Spielregeln wissenschaftlichen Debattenkultur streckenweise der unter dem US-Senator McCarthy etablierten Verfolgung und Ausgrenzung weltanschaulich abweichender Denkkulturen gefährlich annähert: wer anders argumentiert, wird sozial isoliert, muss mit Berufsverbot rechnen und seine ‚Unschuld’ beweisen. Nicht der Kläger muss mit Argumenten aufwarten (was ein essentieller Rechtsgrundsatz ist), nein, der Angeklagte muss sich selbst reinwaschen. Und noch schlimmer: der politisch korrekter Codex erlaubt es den Klägern sogar, sich kognitiv zu immunisieren. Auf eine Lektüre der inkriminierten Artikel Arendts verzichten einige Kritiker. Wenn jedoch das Vorurteil in seiner schlimmsten Form auftritt, dem Denk- und Debattenverzicht nämlich, ist das Ende einer kritischen Geschichtsauswertung erreicht, bevor sie begonnen hat.

„Die Gleichgültigkeit, mit der sich die Deutschen durch die Trümmer bewegen, findet ihre genaue Entsprechung darin, dass niemand um die Toten trauert“ (Hannah Arendt, Besuch in Deutschland. Die Nachwirkungen des Naziregimes, 1950)

Margarethe von Trottas Anliegen ist zumindest aus meiner Sicht recht einfach: sie will Hannah Arendt als Theoretikerin darstellen, die mit ihrer Position auch eine der großen kollektiven Umdeutungen des deutschen Geschichtsverständnisses in Frage stellt. Dabei muss man ein wenig um die Ecke denken. Es sei daran erinnert, dass sich besonders in den Nachkriegsjahrzehnten im Bewusstsein der Nation der Mythos festgesetzt hatte, dass es eine Handvoll Verbrecher war, die eine ganze Nation ‚verführte’. Es waren dämonische Bestien, Abgesandte des Bösen schlechthin, deren höllischer Magie man sich offenbar nicht entziehen konnte. Die ältere Generation wird sich zudem noch an den Vorwurf der Kollektivschuld erinnern, der im Nachkriegsdeutschland viele Gräben aufriss. Aber mit der Dämonisierung der Nationalsozialisten konnte sich eine Generation entlasten, denn welcher normale Mensch hätte sich den mephistophelischen Einflüsterungen der Verführer entziehen können?


Der ‚Autoritäre Charakter’

Arendt bestand mit der ‚Banalität des Bösen’ jedoch darauf, dass beinahe jeder fähig ist, sich an Menschheitsverbrechen zu beteiligen, wenn er sein Denken einstellt und gehorcht. Ob man wirklich dafür Denkverzicht leisten musste, wie Arendt postulierte, sei dahingestellt. Wesentlich interessanter erscheinen mir in diesem Zusammenhang die Hypothesen von Wilhelm Reich (Massenpsychologie des Faschismus, 1933) und besonders die von Erich Fromm, der bereits in den 1930er Jahren in mehreren Studien den theoretischen Grundstock für die Definition des ‚Autoritären Charakters’ legte. 
Demzufolge sorgt eine Melange aus familiärer Erziehung, gesellschaftlicher Sozialisation und Affinität zu repressiven Weltmodellen dafür, dass Menschen sich bedingungslos politischen Autoritäten unterwerfen und im Extremfall sogar die pathologischen Züge eines sadomasochistischen Charakters aufweisen, der großer Befriedigung im Beherrschen, Quälen und letztlich auch Töten von ausgegrenzten Personengruppen findet. 
Aber dann kommt die These Hannah Arendts: Es gibt keine grandiosen Bösewichter, keine Hannibal Lecters in Nazi-Uniform, sondern der kleine Beamte oder der schlicht gestrickte Mitläufer, der zu gehorchen gelernt hatte, waren potentielle Eichmanns – und das ohne jedwedes Charisma. Eine Provokation.

Diese Geschichtsrevision musste natürlich zurückgewiesen werden. Als in der 1950er Jahren dann bundesweit eine Anschlagswelle der Altnazis tobte, in Deutschland jüdische Friedhöfe verwüstet wurden und 1959 ein Anschlag auf die Kölner Synagoge verübt wurde, sollte dies von einigen Politikern ganz salopp der DDR in die Schuhe geschoben werden. Der erste Bundeskanzler der jungen Republik, der sich durchaus um eine pro-israelische Versöhnungspolitik bemühte, beruhigte indes seine Landsleute mit der Feststellung, dass die meisten Deutschen frei von nationalsozialistischem Denken seien und nur eine Handvoll Verführer an den Pranger gestellt werden müssten. Konrad Adenauer Versöhnungsversuch fiel entsprechend aus: „Ich weiß schon längst, dass die Soldaten der Waffen-SS anständige Leute waren. Aber solange wir nicht die Souveränität besitzen, geben die Sieger in dieser Frage allein den Ausschlag, so dass wir keine Handhabe besitzen, eine Rehabilitierung zu verlangen... Machen Sie einmal den Leuten deutlich, dass die Waffen-SS keine Juden erschossen hat, sondern als hervorragende Soldaten von den Sowjets gefürchtet war...“ (Konrad Adenauer, http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46409500.html)

Jahre später hatte sich eine andere Sicht auf die Dinge durchgesetzt. Die Rolle der SS und auch der Wehrmacht wurde genauso entmythologisiert wie die Mär vom Ende des Nationalsozialismus, das gefälligst mit dem Kriegsende stattgefunden hatte: „Die alten Nazis waren in der jungen Bundesrepublik überall: Sie waren in der Justiz, in der Verwaltung, in den Ministerien, an den Universitäten; der Verfassungsschutz war so braun, dass es einen noch heute schüttelt. Kanzler Adenauer erklärte das so: Es handle sich um Leute, "die von früher was verstehen". Es gab bei den Beamten und den sonstigen Funktionseliten von Staat und Gesellschaft so etwas wie eine Totalkontinuität. Für so eine Feststellung ist man noch vor zwanzig Jahren als böswilliger Linker beschimpft worden; heute leugnet das kaum jemand“ (http://www.sueddeutsche.de/politik/altnazis-im-bund-der-vertriebenen-leute-die-von-frueher-was-verstehen-1.1529956).

Das ist ein Teil unserer Geschichte. Wird oder ist sie vergessen? Wer aber soll nun aber „Hannah Arendt“ sehen und verstehen? 

Der Film ist durchgehend bebilderter Schulfunk, ein Film, mit dem Lehrer in den Unterricht gehen können, um Schüler von lästiger Lektüre zu befreien und ihnen eine anschauliche Geschichtslektion zu vermitteln. Vermutlich dürfte die Zielgruppe aber nicht einmal wissen, warum deutsche Intellektuelle in den Vereinigten Staaten sich so ins Zeug gelegt haben, warum deutsche Juden überhaupt dort lebten. 
Elementares historisches Wissen ist bereits weitgehend verschwunden. Mitte 2012 stellte eine Forschungsgruppe der FU Berlin Erschreckendes fest: Ein Drittel der befragten Jugendlichen glaubte, dass die individuellen Menschrechte auch im Nationalsozialismus gewährleistet waren. Der provokanten These „Nationalsozialismus - keine Diktatur?“ stimmte knapp ein Viertel der befragten Jugendlichen zu. Und die Frage „In was für einem Land leben wir eigentlich?“ wurde von der Hälfte der befragten Jugendlichen recht unmissverständlich beantwortet: sie sieht z.B. die Bundesrepublik vor der Wiedervereinigung nicht als Demokratie an, weil sie nicht weiß, dass in diesem unseren Land seit Jahrzehnten Wahlen abgehalten werden (Forschungsverbund SED-Staat, FU Berlin: http://www.spiegel.de/schulspiegel/schueler-wissen-wenig-ueber-ddr-und-nationalsozialismus-a-841157.html)

Auch das gehört zur Rezeption von „Hannah Arendt“ und die Frage „Wer aber soll dies sehen und verstehen?“ ist damit aber noch lange nicht beantwortet. Margarethe von Trottas Film wird ganz sicher das Bildungsbürgertum erreichen und besonders die in den 1950er und 1960er Jahren Geborenen. Ehrenwert ist der Film, weil solche Filme denjenigen, die der eigenen Geschichte so etwas wie Neugier entgegenbringen, etwas zu sagen haben. 

Zu anderen spricht der Film in Rätseln: Martin Heidegger? Hans Jonas? Kurt Blumenfeld? Adolf Eichmann? Hannah Arendt? Nie gehört. 
Und das ist eben das Dilemma des gepflegten Bildungskinos: jene, die bereits informiert sind, werden sich über den Film freuen, aber sie brauchen ihn nicht, und jene, die ihn nötig hätten, werden ihn sich ohne Waffengewalt nicht anschauen. Das ist nicht sarkastisch gemeint, sondern ein Teil unserer politischen Bildungsgeschichte.
Trotzdem: wir brauchen solche Filme. Immerhin haben 400.000 deutsche Zuschauer den Film gesehen. Aber in Hinblick auf den wirkungsgeschichtlichen Aspekt gehen langsam die Argumente aus. Von Trotta teilt indes die Hoffnung der Titelfigur ihres Films, dass man dem vernünftigen Denken einen Vertrauensvorschuss einräumen sollte. Auf die Frage, worauf sie denn in Hinblick auf ihren Film vertraue, antwortete sie: „... im Sinne Hannah Arendts: dass der Zuschauer über Nichtwissen und Erstaunen zum Verstehen-Wollen und letztlich zum Verstehen gelangt.“


Die Bluray

„Hannah Arendt“ ist der erste Film von Trottas, der digital produziert wurde. Das Bild bietet eine vertretbare Schärfe, schwächelt aber ein wenig bei den Schwarzwerten. Als Bonus erhält man ein dickes Booklet, aber außer „Behind the Scenes“ und einigen Deleted Scenes wurde leider auf dokumentarisches Material verzichtet. Wer das nachholen möchte, sollte das Interview anschauen, das Günter Gaus mit der „politischen Theoretikerin“ (Arendt) geführt hat: http://www.youtube.com/watch?v=J9SyTEUi6Kw

Hintergründe

Jüdisches Leben nach 1945: http://www.br.de/themen/bayern/inhalt/geschichte/juden-bayern-juedisches-leben102.html
Autoritärer Charakter: http://de.wikipedia.org/wiki/Autorit%C3%A4rer_Charakter
Die Geschichte der SS, Teil 21 (1967): http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46409500.html

Hannah Arendt (Deutschland 2013), Laufzeit: 113 Minuten, FSK: ab 6 Jahren, Regie: Margarethe von Trotta, Drehbuch: Pamela Katz, Margarethe von Trotta, D.: Barbara Sukowa, Axel Milberg, Janet McTeer, Julia Jentsch, Ulrich Noethen, Michael Degen,Victoria Trauttmansdorff, Klaus Pohl, Nicholas Woodeson u. a.

Noten: Mr. Mendez, Melonie, Klawer = 2, BigDoc = 2,5