Ein fremder Planet, eine Frau und ein Mann in einer Bodenstation, in der fast alle Mitglieder einer interstellaren Mission niedergemetzelt wurden. Wer hat dies getan? Ein Alien? Wieder einmal?
Amazon Prime hat sich mit 10 Mio. US-Dollar die Rechte an einem Film gesichert, der gerade mal zwei Millionen im Kino einspielte und mit einem Budget auskommen musste, das A-Movie-Produktionen für ihre Portokasse bereitstellen. Das muss nicht schlecht sein, wenn Story und Atmosphäre stimmig sind. In dem Science-Fiction-Horrorfilm „Ash“ gelingt dies dem Rapper „Flying Lotus“ (Steven Ellison) mit seinem ersten fiktionalen Film garantiert nicht. Im Gegenteil. Erzähltechnisch ist der Film eine Katastrophe. Ästhetisch kann er durch schöne fremdartige Bilder und einen guten Soundtrack ein wenig punkten. Die krude Story rettet dies nicht.